Obwohl wir am Liard River vor unserer Eingangstür Millionen von Moskitos hatten, fand zum Glück keine einzige in der Nacht einen Weg in unsere Wohnung. Wir schliefen beide hervorragend. Am Morgen, wir lagen noch im Bett, hörten wir ein Klappern am LKW…

Wir sahen uns beide erschrocken an und waren uns sofort sicher, dass da etwas am Auto an die Abschleppschäkel gekommen sein muss. Beim Blick aus dem Seitenfenster sahen wir einen Schwarzbären vom Auto wegrennen. Er verschwand im Dickicht und kurze Zeit später sahen wir ihn im Liard stromabwärts schwimmen. So ein Frechdachs!

In den Liard Hot Springs waren wir fast die Ersten. Am Eingang stand ein Schild mit der Wettervorhersage und ganz oben auf dem Schild war zu lesen: „Moskito chance today: 100%“. Auch an den heißen Quellen waren also die Plagegeister. Im Wasser war es dann erträglich und wir verbrachten den ganzen Vormittag mit Baden in den heißen Quellen. Nachmittags rollten dann die Räder weiter Richtung Watson Lake. Wir übernachteten noch einmal und tankten am nächsten Tag in Lower Post bei den First Nation unsere Dieseltanks randvoll. In Watson Lake parkten wir vor dem Visitorcenter und nutzten das Wlan. Danach besuchten wir unser Schild von 2015 im Signpost Forest. Es hing noch, zwar etwas schief, aber es war noch da. Wir hinterließen eine Widmung und zwei Aufkleber auf dem Schild und spazierten lange durch den Schilderwald.

Marina arbeitete den nächsten Tag online und ich ging ein paar Besorgungen machen. Ich unterhielt mich mit einem Deutschen, der mit einem Pickup und Wohntrailer unterwegs war. 28 Liter genehmigt sich der Dodge auf 100 km. Benzin wohlgemerkt! Wobei das hier egal ist, Benzin ist in der Regel etwas günstiger als Diesel. Wir redeten noch ein bisschen über unseren Benz und dann verabschiedete sich der nette Herr mit den Worten: „Danke, dass Sie ein Produkt des Hauses benutzen“  😉

Im Visitorcenter fragten wir nach den Wetterbedingungen für den Robert Campbell Highway und nach den Waldbränden auf der Strecke. Die Wetterbedingungen waren gut. Wildfire waren zwar auf der Strecke, aber es gab keine akute Warnung. Nach einer weiteren Nacht in Watson Lake ging es nach einem kurzen Besuch im Supermarkt los. Erst noch ein paar Kilometer auf Asphalt, dann begann eine hervorragende Schotterpiste. Wir mussten nicht mal Luft ablassen um die Eigendämpfung der Reifen zu erhöhen. Allerdings befestigten wir in der Mittagspause unser Steinschlagschutzgitter vor der Windschutzscheibe. Ein Steinschlag oder gar eine kaputte Scheibe wäre eine mittlere Katastrophe, unsere Scheibe bekommen wir in Nordamerika nämlich nicht.

Einen Nachtplatz fanden wir an dem Tag an einem großen See mit zwei kleinen bewaldetet Inseln darin. Beim Abendspaziergang mit Zora entdeckten wir einen Elch, der im See stand und unter Wasser graste. Leider war er sehr weit weg.

Die folgenden Tage rollten wir auf wirklich gutem Schotter dahin und sahen immer wieder frisch abgebrannte Waldflächen. Eines Tages, hinter einer Kuppe, sahen wir dann tatsächlich noch einen Waldbrand, der am Abklingen war, direkt neben der Straße. Als wir so durch den Rauch fuhren, entdeckten wir einen Schwarzbären, der neben der Straße im dichten Rauch nach Nahrung suchte. Wir waren beide überrascht, dachten wir doch, dass Tiere vor dem Rauch flüchteten.

Auf Höhe Ross River verließen wir den Robert Campbell Highway und bogen nach Süden auf eine schmale Waldstraße namens South Canol Road ab. Nach 20 Kilometern fanden wir einen fantastischen Wildcampingspot an einem Wildwasserfluss gelegen.

Wir blieben den ganzen nächsten Tag und unternahmen eine kleine Wanderung entlang der Straße. Ich versuchte mal wieder erfolglos mein Anglerglück und am Abend gab es ein gemütliches Lagerfeuer. Diesen Platz werden wir in sehr guter Erinnerung behalten.

Wir holperten die 20 Kilometer zurück, da die South Canol Road leider in die (für uns) falsche Richtung verläuft. Einen kleinen Abstecher unternahmen wir nach Faro. 10 Kilometer nördlich der Straße parkten wir in dem kleinen Ort vor dem Visitorcenter neben einem Unimog aus der Schweiz. Die ersten Reisenden im LKW seit sehr langer Zeit. Wir quatschten und tauschen uns aus. Nach einem kleinen Spaziergang durch Faro (es gibt sogar eine Uni, die aber nur im Winter offen hat :)) begaben wir uns zurück auf den Campbell Highway. Der war auch weiterhin in sehr gutem Zustand.

Am nächsten Morgen, wir waren gerade wieder losgefahren, gab es eine Baustelle und wir mussten warten. Beim Blick in den Rückspiegel sahen wir den Unimog hinter uns. Wir beschlossen ein Stück zusammen zu fahren und eine kleine Abkürzung zum Klondike Highway zu nehmen. Die Straße war schlecht, aber landschaftlich wieder wunderschön. Vorbei an langgezogenen Seen schlängelte sich die Piste an Berghängen entlang Richtung Norden. Am Klondike Highway hieß es dann erst mal wieder Luft aufpumpen. Für die schlechten 60 km hatten wir dann doch etwas abgelassen.

Nach einer Übernachtung mit herrlicher Aussicht (eigentlich haben wir in letzter Zeit nur gute Nachtplätze mit herrlichen Aussichten), rollten wir am Ende des nächsten Tages in Dawson City ein. Ein wirklich gutes Gefühl diese alte Goldgräberstadt nochmal besuchen zu können. Wir fühlten uns sofort wohl. Einen Parkplatz mit schlechtem Wlan gab es für uns beim Visitorcenter.

Drei Tage blieben wir in der Stadt und gingen das erste Mal seit Halifax so richtig Essen: in Annabelle’s Noodle House. Special des Tages: Tunfischsteak auf Reis, dazu Salatvariationen. War das genial! Wir trafen andere Reisende und quatschten viel. Marina arbeitet wieder online und ich checkte im Visitorcenter der Northwest Territories die Wetterlage und die aktuellen Straßenbedingungen für den Dempster Highway aus.

Unser nächstes Abenteuer sollte uns ans Polarmeer bringen. 900 Kilometer Schotterpiste in eine Sackgasse. 2015 fuhren wir den Dempster schonmal bis Inuvik. Dort war damals Schluss und man konnte nur im Winter über den zugefrorenen Mackenzie River noch weiter nach Norden bis Tuktoyaktuk fahren. Die letzten 150 Kilometer von Inuvik nach Tuktoyaktuk am Polarmeer waren damals noch im Bau. 2017 wurde die Straße dann eröffnet und Tuk (wie es kurz genannt wird) ist seitdem das ganze Jahr erreichbar.

Bevor wir in Dawson starteten, galt es erst mal ein bisschen Proviant aufzufüllen. Samstag und Sonntag ist in Dawson Farmers Market und da konnten wir gut und günstig frische Produkte der regionalen Bauern kaufen. Zucchini, Gurken, Radieschen und frische Eier landeten in der Kühlbox. Im Supermarkt besorgten wir noch 2 kg Mehl, damit wir auch immer frisches Brot backen konnten. An der örtlichen Wasserstelle konnten wir kostenlos unsere Wassertanks füllen. Ich holte unseren Schlauch und schloss ihn an. Damit das Wasser in unsere Tanks fließen konnte musste ein Knopf gedrückt und gehalten werden. Das Wasser plätscherte so langsam dahin, dass ich nach 50 Minuten fast meine Daumen nicht mehr spürte. Danach machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Midnight Dome, von wo aus man einen herrlichen Blick über Dawson und den Yukon River hat.

Jetzt galt es nur noch unsere Dieseltanks zu füllen. In Dawson war der Diesel viel teurer als an der Tankstelle am Abzweig zum Dempster. Die 40 km bis zum Abzweig waren schnell hinter uns gebracht und wir füllten alle Tanks und Kanister. Wollten wir doch ohne nachzutanken die 1800 km hinter uns bringen. 450 Liter Diesel bunkerten wir und reduzierten noch den Luftdruck, dann ging es los. Nach 50 Kilometern fuhren wir im Tombstone Park auf einen Wanderparkplatz und blieben dort über Nacht. Am folgenden Morgen schnürten wir die Wanderschuhe und begaben uns auf eine 4 Stunden Wanderung Richtung Grizzly Lake. Die ganze Wanderung wäre eine 3-5 Tages Tour gewesen, wir begnügten uns mit dem ersten Lookout. Oben am Berg war es eisig und windig. Wildtiere sahen wir keine, es waren auch bestimmt zu viele Wanderer unterwegs. Dafür hatten wir eine grandiose Aussicht über das idyllische Tal mit seinen schroffen Bergen.

Der nächste Nachtplatz lag herrlich an einem Fluss. Ein Sprinter mit Schweizer Kennzeichen stand auch schon dort. Die beiden kamen von Norden und meinten, die weiteren Straßenbedingungen seien ganz übel. Oh je, noch schlechter als hier dachten wir uns. Das hatten wir aber nicht mehr so in Erinnerung. Aber in gut sieben Jahren kann viel passieren. Der nächste Fahrtag war dann eine absolute Katastrophe. Es schüttete wie aus Kübeln und die Straße entwickelte sich zu einer Schlammpiste. Der Benz war binnen kurzer Zeit von oben bis unten vollgesaut. Aber wir kamen gut durch und einen Tag später besserte sich nicht nur das Wetter, sondern auch die Piste deutlich.

Wir machten Kilometer um Kilometer gut. Nachts wurde es jetzt gar nicht mehr dunkel, die Sonne ging erst um 23 Uhr unter und morgens um drei schon wieder auf. Das bringt einen ganz schön durcheinander. Am Polarkreis machten wir einen kurzen Fotostopp und einen Fahrtage später standen wir morgens am Peel River.

Der Peel River ist der erste Fluss, welcher mit einer Fähre (kostenlos) zu überqueren war. Nach kurzer Wartezeit konnten wir zusammen mit ein paar anderen Autos übersetzen. 60 Kilometer trennten uns von der nächsten Fähre, die uns über den Mackenzie River bringen musste. Auf halbem Weg hielten wir noch am Frog Creek. Ich erinnerte mich an einen spitzen Angelspot. Diesmal leider nicht. Also auf zur Fähre sagten wir uns, lass uns die letzten Kilometer nach Inuvik unter die Räder nehmen!

Nach der Fähre erwartete uns eine perfekte Gravelroad, die fast mit Vollgas zu fahren war. Trotz aller Konzentration entdeckten wir noch einen Schwarzbären am Straßenrand. Am Abend rollten wir dann in Inuvik ein und parkten am Visitorcenter. Nach dem Abendessen unternahmen wir noch einen schönen langen Spaziergang durch Inuvik.

Nach dem Frühstück war es dann soweit, die letzten 150 Kilometer bis ans Polarmeer lagen vor uns. Hinter Inuvik änderte sich die Landschaft und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Straße schlängelte sich wunderschön durch eine grandiose Seenlandschaft.

Weit vor Tuktoyaktuk sahen wir dann schon die ersten Pingos aus der Landschaft ragen. Kurz und einfach erklärt sind Pingos kegelförmige „Beulen“ im Boden, die durch eingelagertes Eis unter den Verwerfungen entstehen.

In Tuk fuhren wir bis zum absoluten Ende der Straße. Dort am Schild „Arctic Ocean“ machten wir natürlich die obligatorischen Bilder. Der Kilometerzähler zeigte 10.086 Kilometer seit Halifax. Nach diesen letzten 150 Kilometern war für uns jetzt tatsächlich der gesamte amerikanische Kontinent der Länge nach durchquert und wir steckten unsere Füße ins Polarmeer.

Auf dem doch sehr rudimentären und stolze 63$ teuren Camping in Tuk wollten wir nicht bleiben und verbrachten den späten Nachmittag noch etwas außerhalb an einem Pingo Lookout. Wir wollten die 150 Kilometer nach Inuvik erst ganz spät unter die Räder nehmen, um bei tiefstehender Sonne noch ein gutes Fotolicht zu haben. Gegen 23 Uhr waren wir dann zurück in Inuvik.

Die Besorgungen im Supermarkt am nächsten Tag hielten sich stark in Grenzen – wegen der Preise! Ein kleiner halber Kohlkopf für über 10$, 2 kg Mehl 16$. Aber es gab auch Ausschläge in die andere Richtung: 1,4 kg Bio Chiasamen für 13$, das war dann wieder verhältnismäßig günstig. Wir kauften nur Kekse und Saft. Im Souveniershop erstanden wir noch ein paar Aufkleber und einen Magneten für unsere Pinnwand. Lustigerweise hatte die alte Dame hinter dem Tresen ein T-Shirt von Machu Picchu an. Sie war schon selbst dort, wir hatten extra nachgefragt 🙂

Auf der Hauptstraße in Inuvik kam uns ein T3 entgegen. Die Schweizer / Schottisch-Brasilianische Besatzung hatten wir schon am Tag vorher in Tuk getroffen. Ich bot ihnen an, dass ich mir am Abend mal die Hupe vom VW ansehen könnte. Bei jedem Lenkeinschlag hupte der Bulli kurz. Wir verabredeten uns für den Abend am Frog Creek und begaben uns dann auf den weiten Weg in Richtung Süden.

Die Fähre über den Mackenzie teilten wir uns mit einem, zum Wohnmobil umgebauten, Schulbus. Einen Anhänger hatte er auch noch dran und deswegen fuhr er sich bei Verlassen der Fähre so sehr fest, dass wir ca. eine Stunde auf dem Schiff warten mussten, bis die Besatzung der Fähre den Bus samt Hänger wieder frei hatte. Am Abend war der T3 dann innerhalb von fünf Minuten repariert. Lediglich eine Schraube neben dem Schleifring für die Hupe war locker. Ich warf danach noch die Angel aus und ein Hecht landetet in der Kühlbox. Juhu!

Der Rückweg gestaltete sich genau so schön wie der Hinweg. Über dem Wright Pass hatten wir zwar tiefhängende Wolken aber kurz nach der Passhöhe wurde die Sicht wieder weit und wir sahen den Schulbus am Straßenrand stehen. Sofort entdeckten wir auch den Grund, drei Grizzlybären, eine Mutter mit zwei ca. zweijährigen Jungtieren grasten ca. 200 m neben der Straße. Was ein herrlicher Anblick diese wunderschönen Tiere in freier Natur zu sehen.

Hinter uns parkten noch ein paar Fahrzeuge und sahen sich die Bären aus der Entfernung an. Einer meinte dann auf die Bären zugehen zu müssen um mit seinem Teleobjektiv noch näher ran zu kommen. Als dann aber noch ein anderer Schaulustiger eine Drohne starten wollte meinte der Schulbusfahrer (ehemaliger Polizist) in einem Ton, dem man nicht widersprechen konnte, „Ihr werdet doch die Mutter nicht verärgern wollen?“. Daraufhin verschwand die Drohne schnell wieder im Auto.

Bei einsetzendem Regen ließen wir die Bären hinter uns und fuhren weiter zu einem Nachtplatz 1,5 Kilometer vom Polarkreis entfernt. Ein Traum von einem Wildcampingplatz! Hoch oben über einem riesigen Tal mit den Richard Mountains auf der gegenüberliegenden Seite. Der schönste Platz, den wir je am Dempster hatten. Nachdem wir den Hecht vom Vortag zum Abendessen verspeisten, stiegen wir abends noch in die Ebene hinunter und spazierten in der Tundra herum. Zora entdeckte ihre Liebe zu Blaubeeren und war nur sehr schwer davon zu überzeugen den Rückweg anzutreten.

Am Morgen, das Wetter war super und man hatte eine gute Weitsicht, checkte ich das riesige Tal mit dem Fernglas ab. Immer und immer wieder ließ ich die Augen von rechts nach links gleiten – als ich plötzlich drei Grizzlybären erblickte. Keine 200 Meter von dem Platz entfernt, wo wir am Abend vorher noch spazieren waren. Wieder eine Mutter mit zwei Jungen. Allerdings waren die Jungen kleiner und viel verspielter als die vom Vortag. Wir schätzten sie auf ein Jahr.

Wir unternahmen einen Morgenspaziergang zum Polarkreis Sign. Unser LKW war vom Dempster aus nicht zu sehen und versteckt hinter einer Bergkuppe geparkt. Zwei Autos fuhren an uns vorbei und wurden langsamer. Erst als wir den Daumen hoben für „alles OK“ beschleunigten sie wieder. Gut – zwei Fußgänger, einer mit Fernglas, die andere mit Kamera und Hund – das ist schon ein seltsamer Anblick, wenn im Umkreis von hunderten von Kilometern nichts als Wildnis ist 🙂

Das Wetter wurde wieder schlechter und die Piste leider auch. Gegenüber von den Ogilvie Moutains fanden wir einen spitzen Stellplatz für die Nacht. Dort standen wir 2015 auch schon mal für eine Nacht. Der Regen ließ nach und die Berge kamen zum Vorschein. Ein Regenbogen spannte sich über das unter uns liegende Tal. Je später es wurde umso kitschiger färbten sich die Berge. Ein herrlicher Anblick!

Beim Morgenspaziergang mit Zora sahen wir weiter unten am Stellplatz einen Nissan mit Bimobil Kabine. Wir hatten uns schon mal in Dawson City getroffen und unterhielten uns den ganzen Vormittag mit Tobi und Maja. Nach weiteren 150 Kilometern waren wir wieder im Tombstone Park und verbrachten die Nacht an einem River. Regen in der Nacht ließ unsere Hoffnung schwinden am folgenden Tag wandern gehen zu können.

Am Morgen war es zwar trocken, aber die Wolken hingen so tief, dass nichts zu sehen war. Wir wetterten den Tag ab und wechselten unseren Standort ca. 5 Kilometer zum Beginn eines Wanderweges. Nachmittags konnten wir dann doch noch zwischen zwei Regenschauern auf einen Berg laufen. Vorbeikommende Birdwatcher sagten uns, dass das Wetter am kommenden Tag besser werden solle. Also beschlossen wir noch eine Nacht abzuwarten und um 6 Uhr den Wecker zu stellen. Am Morgen schien die Sonne und wir bestiegen den Gipfel. Eine gigantische Aussicht belohnte uns für den Aufstieg und die Warterei.

Entdeckt ihr eigentlich unseren LKW im oberen Bild? Rechts in der unteren Ecke, das war unser Platz zum Abwettern und für die Nacht vor unserer Wanderung.

Bis zum Ende des Tombstone Parks legten wir zahlreiche Fotostopps ein. Das Wetter war einfach so fantastisch, dass die Kamera glühte 😉 Welch ein wunderbarer Abschluss unserer zweiten Dempster Bezwingung.

100 Kilometer waren es dann noch bis zur Teerstraße. Dort angekommen pumpten wir die Reifen wieder auf Straßendruck. 40 Kilometer waren es dann nur noch bis Dawson City. Hier sitzen wir nun und laden den neuen Bericht hoch. Wir hoffen ihr hattet wieder Spaß mit uns zu reisen. Bis zum nächsten mal aus ???

gefahrene Strecke:
3154 Kilometer

Schäden / Verschleißteile:
• nichts

Verluste:
• keine

Plattfüße:
• immernoch keinen

Ausrüstungs-Topps:
• der optionale obere Korbeinsatz für unsere Engel Kühlbox, sorgt für Ordnung und Übersicht in der Box, wie wir sie zuvor nicht kannten 😉

Ausrüstungs-Flopps:
• schon wieder können wir über nichts meckern 😉