Unseren Iveco hatten wir für die Verschiffung fertig umgebaut.
Die Trennwand war drin und alles soweit verräumt, dass wir am nächsten Tag nach Montevideo in den Hafen hätten fahren können. Leider kam eine E-Mail von unserem Agenten in der wir lesen mussten, dass sich das Schiff um drei Tage verspäten würde. Wir könnten zwar unser Fahrzeug abgeben, müssten dann aber für drei Tage „Lagergebühr“ in Höhe von 50 US$ pro Tag bezahlen. Das kam für uns nicht in Frage und so verbrachten wir noch drei weitere gemütliche Tage auf dem Campground. Zora fand es nicht ganz so toll, dass die Trennwand schon montiert war und sie nachts nicht auf „ihrem Sitz“ schlafen konnte.

Die Tage vergingen, das Wetter war herrlich und so machten wir uns schließlich auf, die letzten 130 Kilometer auf südamerikanischem Boden lagen noch vor uns. Wir fuhren erst zu unserem gebuchten Apartment mitten in der Stadt und luden alles in die Wohnung, was wir für die nächsten drei Wochen noch brauchten und das, was auch mit in den Flieger sollte. Die Wohnung war viel größer als wir es erwartet hatten und bot Platz für mindestens 4 Personen – SUPER! So viel Platz für uns zu haben …

Bye, bye Iveco!
Im Hafen warteten wir dann noch eine halbe Stunde auf unsere Agentin um mit ihr zusammen die nötigen Zollformalitäten zu erledigen. Sie holte einen Zöllner, der in legerer Sommerkleidung am Fahrzeug erschien. Der Typ war so locker drauf, dass man schon fast hätte meinen können, der hätte noch niemals „echte“ Zöllner bei der Arbeit gesehen 🙂 Er meinte, ich solle die Hecktür öffnen – und als ich den Schwung vom Öffnen noch nicht mal abgebremst hatte, meinte er auch schon, ich könne wieder schließen … Listo! Aha, dachte ich und jetzt will er bestimmt zur Seitentür rein. Nein, nix da – fertig. Das war die Zollkontrolle! Die Agentin verabschiedetet den Zöllner mit Küsschen rechts und Küsschen links und fuhr mit mir die ca. 300 m in das Hafengelände. Rini wartete mit Zora vor dem Hafen auf meine Rückkehr. Es erschien ein Mitarbeiter mit einem Protokoll, um Schäden am Fahrzeug aufzunehmen. Er fand jedoch nix und ich bekam einen Durchschlag auf dem stand, dass unser Iveco „OHNE BESCHÄDIGUNG“ abgegeben wurde. Ich durfte dann noch in eine große Halle fahren und direkt neben Dude, dem Scania von Irene und Simon, parken. Ich stellte den Motor ab, zog den Schlüssel ab und dann plötzlich wie aus dem nichts wurden meine Augen feucht. Dieser Iveco hat uns so weit gebracht – zwei Jahre, zwei Kontinente und kein einziges Mal hat er uns im Stich gelassen. Dieses Auto war, ist und bleibt für uns die Zuverlässigkeit hoch 10. Ich klopfte ihm auf die Motorhaube, sagte ganz leise „danke“ zu Ihm und ging zurück zu Rini und Zora.
Hola Montevideo!
Wir schlenderten erleichtert durch die Stadt und trafen auf Irene und Simon, die sich auch gerade zur Fahrzeugabgabe in Montevideo befanden. In einem Cafe kamen wir etwas runter und plauderten mit den beiden, die einen Tag später Montevideo verließen. Wir liefen die fünf Kilometer zu unserer Wohnung und fühlten uns richtig gut. Unterwegs kauften wir noch Tiefkühlpizza und Bier. Schließlich hatten wir jetzt ja endlich wieder einen Ofen.
Die Tage vergingen wie im Fluge. Mit den unterschiedlichsten Erledigungen verschlugen wir uns die Zeit. Zum Beispiel statteten wir eines Tages dem Büro unserer Airline einen Besuch ab um zu Fragen, ob unsere Buchung und die Buchung für Zora für den Rückflug nach Europa korrekt im System sei. Der kompetente Mitarbeiter beruhigte uns, alles sei eingebucht. OK. Also konnten wir das auch abhaken.
Fehlte nur noch die Einreisegenehmigung für Zora in die EU.
Ha – Ein Klacks für uns (dachten wir) …
Per Mail bekamen wir bereits vor einigen Wochen die EU-Dokumente vom Veterinäramt des deutschen Zolls in Frankfurt zugeschickt. Damit ging es dann zum Ministerium in Montevideo, welches für die Ausfuhr von Tieren verantwortlich ist. Dort erklärte man uns aber, dass die deutschen Papiere nicht abgestempelt werden könnten. Hä? Wieso nicht?? Dies sei ein Spanisch sprechendes Land und es werden daher nur amtliche Papiere in der Sprache Spanisch ausgestellt. Aha, ok – na dann, gebt uns doch bitte den EU-Vordruck auf Spanisch. Den bekamen wir dann auch und gingen zu einem Tierarzt, der das Formular wohl kannte und meinte wir könnten in zwei Stunden wiederkommen und das ausgefüllte Papier mitnehmen. Mit diesen Papieren ging es dann wieder ins Ministerium, um den finalen Stempel zu holen. Weit gefehlt! Vorher mussten wir noch bei einer bestimmten Bank umgerechnet 5,00 € einzahlen und mit dem Einzahlungsbeleg bekamen wir dann die gestempelten Unterlagen. Allerdings wurde uns erklärt, dass die Unterlagen noch keine Gültigkeit hätten – wir müssten jetzt noch zu einem anderen Ministerium um die Echtheit verifizieren zu lassen, gegen Gebühr versteht sich! Das andere Ministerium war zu unserem Glück nur ca. drei Kilometer entfernt und lag sogar noch auf unserem Heimweg. Wir hatten dann irgendwann tatsächlich alle Stempel und Unterlagen für Zora beisammen und fotografierten alles schön ab um die kompletten Papieren, wie gewünscht, an die Veterinärin vom Zoll in Frankfurt zu senden. Am nächsten Tag kam auch schon die Antwort. Beim Lesen wurde uns dann ganz schlecht und wir waren kurz vor dem nervlichen Zusammenbruch: „Die Einfuhr Ihres Haustieres kann mit diesen Unterlagen nicht erfolgen! Wir akzeptieren keine Spanischen EU Papiere – nur Deutsch oder Englisch.“. AHHHHHHHHHHHHH!!!!!! Und jetzt??? Nur noch wenige Tage bis zu unserem Heimflug nach Deutschland und vor uns der erneute Kampf mit zwei Ämtern, die entweder nicht kooperieren können, oder nicht wollen.
Was jetzt?- Vertagen wir das Problem auf Morgen! Wir bekamen nämlich Besuch von Katrin und Robert – www.trailsurfers.net

Die beiden waren mit Ihrem VW LT auch durch die Amerikas unterwegs und wir hatten immer wieder mal Mailkontakt. Jetzt klappte es also am Ende doch noch mit einem Treffen bei uns in der Wohnung in Montevideo. Wir hatten einen tollen Abend mit Pizza (was sonst??) und Bier und am nächsten Morgen fuhren uns die Zwei noch in die Stadt, damit wir uns wieder in das Behördenchaos stürzen konnten.

Wie die ganze Geschichte ausgegangen ist könnt ihr hier nachlesen. Wir haben dem Thema, wegen dessen ausuferndem Umfang, zusätzlich einen gesonderten Beitrag gewidmet. Soviel sei aber schon verraten – Zora ist natürlich gut mit uns in Deutschland angekommen, ohne sie hätten wir den Kontinent auch nicht verlassen!
Die Tage verflogen, wir schlenderten über riesige Flohmärkte, tranken Bier zum Sonnenuntergang an der Strandpromenade und feierten in einem kleinen Eckrestaurant meinen Geburtstag.
Dann hieß es nur noch ein Taxi zum Flughafen zu organisieren. Das war auch nicht soooo einfach, da Taxis in Montevideo keine Tiere transportieren dürfen. Glücklicherweise war der Freund von unserem Vermieter ein Ueber-Fahrer (Privatpersonen die Taxi fahren und über eine App gesteuert werden) und hatte an dem Tag frei. Er brachte uns zum Flughafen, wo wir problemlos erst uns und gleich darauf auch Zora einchecken konnten. Alles lief gut. Im Flieger erkundigten wir uns dann nur noch, ob auch die Heizung im Tierfrachtraum an sei und hofften, dass der 17-Stunden-Flug für Zora nicht zu viel sei. Zwischenlandung und Umsteigen in Madrid – Wir fragten ob jemand nach unserem Hund schauen könne und eventuell Wasser nachfüllen. Nein, das gehe nicht, der Hund sei schon umgeladen 🙁 Arme Zora, aber zum Glück ist unsere Mexikanerin hart im Nehmen.
Wir mussten durch eine erneute Zollkontrolle, obwohl wir den Transitbereich gar nicht verlassen hatten. Dort wurden wir dann extrem unfreundlich von einem Zöllner auf unsere Iveco-Kennzeichen angesprochen, die wir im Handgepäck transportierten. Wir sollten warten, er hole jetzt die Polizei um die Kennzeichen zu überprüfen. Die Polizei prüfte die Kennzeichen, den Fahrzeugschein und meinen Pass, dann durften wir zu unserem letzten Flieger, der uns nach Frankfurt brachte. Unser Gepäck glitt aufs Rollband und keine fünf Minuten später wurde auch Zora aus dem Aufzug der Sperrgepäckabteilung gerollt. Sie hatte den Flug gut überstanden.
Jetzt galt es nur noch durch den Zoll zu kommen.
Da wir ja „anzumeldende Waren“ (Zora) hatten, gingen wir durch das rote Tor und ein Zöllner fragte was wir denn da hätten? „Einen Hund“ sagten wir und da kam auch schon ein anderer Beamter nach vorne. Dieser fragte woher wir kommen und ob der Hund geimpft sei. Rini sagte, dass wir aus Uruguay (nicht gelistetes Drittland = Tollwutgefahr) kämen, der Hund geimpft sei und wir alle Papiere dabei hätten! Im selben Moment wollte sie unsere hart erkämpften Papiere aus der Tasche holen, da sagte der Typ „Passt scho …“ und öffnete das Tor. Wir waren beide so perplex, dass wir erst gar nicht registrierten, dass hinter dem Tor Rinis ganze Familie versammelt war. Ihre Eltern, ihre Geschwister und die Oma. Ein riesen Halloooooo – die Schwester aus Berlin angereist, der Bruder aus Rostock – unglaublich! Ein herzlicher Empfang, der abends mit noch mehr Verwandten, Äpplwoi und Handkäs seinen Höhepunkt fand. Einen Tag später ging es dann final nach Hause.
Vielen Dank für den tollen Empfang am Flughafen – Raoul, Gisela, Axel, Ana & Michaela (die das Foto gemacht hat)!
Fazit:
Wir waren fast zwei Jahre auf zwei Kontinenten unterwegs. Von unserem Startpunkt in Halifax / Kanada sind wir über den nördlichsten Punkt in Inuvik nach Alaska gereist und dann so weit nach Süden bis es nicht mehr weiter ging – das war dann kurz vor Kap Horn. Wir haben von Halifax bis Montevideo 86.243 Kilometer zurückgelegt, haben 18 Länder bereist und unendlich viele Eindrücke gesammelt.
Wir sind unendlich dankbar dies alles erlebt zu haben.

Kilometer

Länder

Tage

Plattfüße

Grenzübertritte

Ölwechsel

Fährfahrten

neue Batterien

  • 86.243 Gesamtkilometer entsprechen 122,33 km pro Tag (wobei wir nicht jeden Tag fuhren)
  • kürzeste Tagesetappe: 9 km (Baja California)
  • längste Tagesetappe: 587 km (Argentinien)
  • Dieselverbauch im Schnitt: 11,58 L/100 km
  • Gesamtverbrauch: 9.987 Liter
  • Minimalverbrauch auf 100 km: 9,01 L/100 km (Argentinien)
  • Maximalverbrauch auf 100 km: 16,52 L/100 km (Ecuador)
Der größte Dank gilt unserem rollenden Zuhause. Unser Iveco war der beste Begleiter, den wir uns hätten wünschen können. Alles hat er weggesteckt, die übelsten Pisten, den dreckigsten Diesel hat er geschluckt, von -85 m bis auf 5000 über NN hat er uns gebracht, ohne dass er sich beschwert hätte.
DANKE, DANKE, DANKE Iveco!
Ein weiteres riesengroßes DANKESCHÖN geht an all die treuen Leser unseres Blogs! Viele von euch haben uns mit kurzen oder langen Nachrichten bedacht – wir haben uns über jede einzelne riesig gefreut. Ob E-Mail, whatsapp oder Post in diversen Foren. Ihr habt uns immer bei Laune gehalten, auch wenn wir mal keine Lust hatten bei grottenschlechtem Web 100 MB Bilddaten hochzuladen, für euch haben wir es trotzdem gerne getan!
VIELEN DANK an alle itchywheels-Leser da draußen!
Sicherheit unterwegs
Viele Horrorgeschichten hörten wir, teilweise auch aus erster Hand. Da wurden deutsche Reisende in Peru mit Waffengewalt überfallen. Wir hörten von einem Pärchen, welches allein in Peru viermal ausgeraubt wurde. Immer wieder hörten wir dies und das … Nichts dergleichen ist uns widerfahren. Ohne jetzt besonders abgeklärt wirken zu wollen liegt es vielleicht aber auch ein klein wenig daran, dass wir auch schon vor der großen Reise einiges an Reiseerfahrung sammeln konnten. Außerdem folgen wir einem strickten Grundsatz, der niemals gebrochen wird: Wenn sich einer von uns an einem Platz nicht wohlfühlt – warum auch immer – dann wird ohne Diskussion weitergefahren und ein neuer Platz zum Übernachten gesucht. Wir fahren NIEMALS in der Nacht und wir vermeiden große Menschenansammlungen und die ganz großen Städte. Würden wir diese Reise wieder machen? JA, JA und nochmals JA!
Was würden wir heute anders machen?
Am Anfang der Reise waren wir viel zu schnell unterwegs, alles war so neu und wir wollten weiter, weiter, weiter – der Kontinent war so riesig für uns. Neufundland hätte viel mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt. Den Labradorhighway würden wir uns dagegen sparen. Da gab es nichts zu sehen und das Wasserkraftwerk in Churchill Falls konnten wir wegen verschärfter Sicherheitsvorkehrungrn nicht mehr besichtigen.

Von Guatemala würden wir zurück nach Mexiko reisen und von dort nach Kolumbien verschiffen.

Mittelamerika würden wir uns ab Honduras komplett sparen. Vielleicht war es nur diese unerträgliche Hitze, gepaart mit vielen extrem bürokratischen Grenzen und dem ständigen Gefühl, dass man sich in sehr „unsicheren“ Ländern aufhält … wir wissen es nicht – aber mit dem eigenen Camper – nein, nicht nochmal von Honduras nach Panama.

In Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien hätten wir viiiiiiel mehr Zeit verbringen können. Diese Länder sind sooo groß und haben sooo unendlich viel zu bieten.

Was haben wir am meisten vermisst?
  • Brot, Brot und nochmal Brot … (nach der Familie – versteht sich 😉 )
  • einen Backofen
  • eine Uhr im „Schlafzimmer“
  • USB-Steckdosen im „Schafzimmer“ – Das Kindl ist nämlich immer dann leer, wenn es am spannendsten ist!
  • ein richtiges Fischmesser um Fische zu filetieren
  • die vier Jahreszeiten
Das Leben zu zweit auf 6qm – wie geht das?
Wie ist das eigentlich werden sich viele Fragen. 2 Jahre, 7 Tage die Woche, 24 Stunden zusammen zu sein. Nun ja, im Gegensatz zum Leben vor der Reise (wo das Leben hauptsächlich aus Arbeit bestand) lernt man sich auf Reisen viel besser kennen. Man erlebt alles gemeinsam und meistert alles zusammen – auch die unangenehmen Situationen – das schweißt zusammen. Auch wir hatten natürlich die eine oder andere Auseinandersetzung – aber so etwas läuft bei uns immer mit Respekt ab und wird nie persönlich.
Was uns genervt hat:
Topes, das sind Geschwindigkeitsbegrenzungshügel – vor Ortschaften, nach Ortschaften und natürlich auch ganz viele innerhalb der Ortschaften. Selbst auf großen Überlandstraßen gab es diese künstlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Diese werden häufig von der Bevölkerung zu einem Geschäft genutzt. Da der Verkehr im Schritttempo über die  (zum Teil sehr steilen) Hügel schleicht, werden dem bedürftigen Fahrer gleich diverse Kaltgetränke oder Obst dargebotenen. Aber nicht nur das, in manchen Ländern hätten wir nicht einmal aus dem Auto aussteigen müssen um unsre täglichen Einkäufe zu erledigen – alles gab es an den Topes, von Zahnpasta über Brot bis zu Plastikschüsseln. Selbst Affen und Papageien wurden an Topes feilgeboten … ein trauriger Anblick.

Außerdem auf dem gesamten amerikanischen Kontinent beliebt: tiefschwarz getönte Scheiben am Auto – und zwar rundrum! Nie sieht man ob der Fahrer einen gesehen hat oder nicht.

Zurück in Deutschland – Wie ging es dann weiter?
Zwei Wochen nach unserer Rückkehr konnten wir unseren Iveco in Hamburg abholen. Wir sprachen im Hafen vor, ich zog meine Warnweste an und ein Shuttle brachte mich zum Stellplatz (es darf eigentlich immer nur eine Person in den Hafen). Von weitem sah ich schon unseren Iveco und den Scania von Irene und Simon stehen. Irene war am Telefon und sah gar nicht glücklich aus. Ich ging ums Auto herum und alles war ok. Den Schlüssel bekam ich in einem Container und auf dem Rückweg fragte ich Irene was denn los sei?

„Es wurde eingebrochen!“ – „Oh Nein!“. Auch alle andere 5 Fahrzeuge die, außer unserem Iveco und dem Scania, auf dem Schiff waren wurden aufgebrochen. Mit einem komischen Gefühl ging ich zum Iveco. Die Bolzen an der Schiebetür und am Heck waren unversehrt. Ich sperrte die Fahrertür auf und beim Blick durch die Trennwand nach hinten traf mich fast der Schlag. Im Auto sah es aus als ob es einmal um 180 Grad um jede Achse gedreht worden wäre. Die Trennwand war mit Spanngurten wieder notdürftig aufgebaut worden. Die Täter hatten wohl sehr viel Zeit und hatten die Trennwand mit Werkzeug abgebaut. Somit steht für uns fest, es muss sich bei den Tätern um die Schiffsbesatzung gehandelt haben. Dies erklärt auch, warum die Einbruchsstellen bei allen Fahrzeugen wieder notdürftig verschlossen wurden: Damit der Einbruch erst nach Löschung der Fracht entdeckt werden konnte. Die Reederei Grimaldi hielt es nicht mal für nötig jemanden zur Begutachtung des Schadens in den Hafen zu schicken.

Glücklicherweise hatten wir eine Transportversicherung abgeschlossen, die voll und ganz für den entstandenen Schaden aufgekommen ist. Ein großes Lob hier an unseren Agenten Mafra Tours, der sich nach Bekanntwerden der Einbrüche wirklich um uns bemüht hat und die Sache sofort in die Hand genommen hat. Danke Herr Franz!

Tja und jetzt kommt zum guten Ende noch das Abschiedsbild mit unserem treuen Gefährten, der uns sooooo weit gebracht hat. Hier sind zusammen mit uns die neuen Besitzerinnen unseres weit gereisten Ivecos zu sehen, als wir am Verkaufs-Wochenende zusammen einen großen Kundendienst am Fahrzeug durchgeführt haben. Mögen sie genauso viel Freude mit dem Iveco haben, wie wir sie hatten und viele spannende Abenteuer zusammen erleben!
Wie ihr sicherlich gemerkt habt, haben wir die Webseite auf einen Blog umgestellt. Das heißt in Zukunft werden wir hier in regelmäßigen Abständen aktuelle Berichte einstellen. Es wird sich immer irgendwie ums Reisen drehen und natürlich um Technik. Außerdem wären wir ja nicht itchywheels, wenn wir nicht schon eine neues juckendes Projekt am Start hätten 🙂
Also schaut oft rein bei uns – wir haben noch viel zu berichten!